Wir trafen Neil vor der Fahrstuhltür vor Shankys Haus in Mumbai. Leider wollte das Ding einfach nicht funktionieren und so mussten wir die 6 Etagen bei 40 Grad im Schatten zu Fuß erklimmen. Dieser schwitzige Aufstieg hat sich aber auf alle Fälle gelohnt, denn nach dem Neil anfängt zu singen und zu spielen, können wir unseren Augen kaum trauen. Es gibt wohl kaum ein Instrument, das Neil nicht spielen kann. Leider konnte er bei unserem Treffen seine Geige und sein Cello nicht mitbringen, da während eines Unwetters sein Keller geflutet wurde und die Instrumente starken Schaden nahmen. So konnten wir ihn dann nur an der Gitarre, Gesang und am Saxophon erwischen.
Eine ganz einfach Geschichte: Benni lernt Lincoln in Berlin kennen, spielt dann mit ihm zusammen im „Lincoln Davis Trio“ in Sydney, wo Preshant die Tablas klopft und dieser empfiehlt uns dann Sankarshan Kini oder einfach nur „Shanky“ weiter, als wir gerade in Mumbai, Indien sind.
Es war nicht ganz einfach, das Appartement zu finden. Alle Leute, die wir in der Gegend trafen hatten keine Ahnung, die Straßenbezeichnungen waren nicht wirklich hilfreich, eher verwirrend, und so kommen wir leider eine halbe Stunde zu spät. Ist in Indien natürlich kein Problem. In der Zwischenzeit hatte Shanky auch noch seinem Kumpel Neil Bescheid gegeben, den wir dann unten am Aufzug vor der Wohnung treffen.
Shanky lässt uns in seine Wohnung und wir fühlen uns sofort wohl. Neben Wohnzimmer, Küche und Bad hat Shanky ein kleines Studio in seinem Zimmer. Das ist uns jedoch zu klein und so ziehen wir doch in das Wohnzimmer um, wo dann später am Abend auch noch der Mitbewohner einen zum Besten gibt.
Er ist ein großartiger Gitarrist mit Feingefühl, der für Lincolns „Growing Older“ extra die Mandoline rausholte und mit Neil zusammen nach nur 2 Stunden Proben, während Benni und ich ausversehen das bekiffteste Gespräch unseres Lebens aufzeichneten, ein fehlerfreies Stück ablieferte.
„Eat Meat – Go non-vegetarian!“
Eine ganz einfach Geschichte: Benni lernt Lincoln in Berlin kennen, spielt dann mit ihm zusammen im „Lincoln Davis Trio“ in Sydney, wo Preshant die Tablas klopft und dieser empfiehlt uns dann Sankarshan Kini oder einfach nur „Shanky“ weiter, als wir gerade in Mumbai, Indien sind.
Es war nicht ganz einfach, das Appartement zu finden. Alle Leute, die wir in der Gegend trafen hatten keine Ahnung, die Straßenbezeichnungen waren nicht wirklich hilfreich, eher verwirrend, und so kommen wir leider eine halbe Stunde zu spät. Ist in Indien natürlich kein Problem. In der Zwischenzeit hatte Shanky auch noch seinem Kumpel Neil Bescheid gegeben, den wir dann unten am Aufzug vor der Wohnung treffen.
Shanky lässt uns in seine Wohnung und wir fühlen uns sofort wohl. Neben Wohnzimmer, Küche und Bad hat Shanky ein kleines Studio in seinem Zimmer. Das ist uns jedoch zu klein und so ziehen wir doch in das Wohnzimmer um, wo dann später am Abend auch noch der Mitbewohner einen zum Besten gibt.
Er ist ein großartiger Gitarrist mit Feingefühl, der für Lincolns „Growing Older“ extra die Mandoline rausholte und mit Neil zusammen nach nur 2 Stunden Proben, während Benni und ich ausversehen das bekiffteste Gespräch unseres Lebens aufzeichneten, ein fehlerfreies Stück ablieferte.
„Eat Meat – Go non-vegetarian!“
Wir waren doch ein paar Mal im „Taxi Be“ auf „Nosy Be“ und jeden Abend sahen wir diese drei Schönheiten oben auf der Bühne. Voller Leidenschaft gaben die Damen jeden Tag Englische und Französische Coversongs zum Besten. Irgendwie konnten wir sie dann überzeugen, für uns ein paar Lieder als Background Chor aufzunehmen, was sich dann aber schwieriger als erwartet gestaltete: Die Mädels konnten zwar zu den ihnen bekannten Songs 1A mitsingen, aber sich etwas eigenes zu unseren Songs ausdenken, klappte nicht so schnell und dann wollten sie auch noch sofort ihre Gage und akzeptierten keine Naturalien…
Ben und Reini kennen sich schon aus der Schule und im November 2011 wollte Reini dann einfach mal vorbei kommen. Segeln, Reisen und Urlaub. Bei uns heißt das Motto aber “Hand gegen Koje” und so musste Reini ordentlich mit anpacken, die Marianne in Schuss zu halten. Hat er auch gut gemacht!
Und als wir “Being Slow” aufgenommen haben, fehlte uns irgendwie noch ein Schlagzeug. Das hat er gespielt, auch dann noch ein paar andere Sachen und hat sich somit zu einem wertvollen Crew Mitglied hochgearbeitet. Sogar jetzt unterstützt er uns aus dem fernen Heidelberg, wenn wir auf See sind mit aktuellen Wetterinformationen. Außerdem hat er großartige Reiseberichte verfasst, die man alle hier findet UND übersetzt das deutsche Kuddelmuddel von Hannes ins Englische. Ein echter Pfundskerl!