Krisen vor Abfahrten – unser zweiter Unfall

Manchmal läuft aber auch gar nichts! Eigentlich wollten wir schon vor drei Tagen los, jetzt hängen wir hier immer noch in Simons Town fest und müssen wohl auch noch zwei weitere Nächte verbringen, bis wir endlich los nach Brasilien können.

Ich meine, wir kennen das Spielchen ja eigentlich schon. Wir setzen einen Tag der Abreise fest und fangen dann viel zu kurzfristig an, das Boot für die Überfahrt klar zu machen. Normalerweise kommen wir dann aber wenigstens den nächsten, oder übernächsten Tag los. Jetzt haben wir schon drei Tage Verspätung und das, wo wir doch pünktlich in Brasilien sein müssen, damit Benni seinen Rückflug zur Hochzeit seines Cousins noch erwischen kann!

Parasailor
Der Parasailor – Foto: istec.ag

Es fing schon so seltsam an. Eines Tages bekomme ich … weiterlesen

Auf Wiedersehen Afrika!

Kurz vor unserer Abreise mussten wir leider feststellen, dass unser Motor einfach nicht mehr starten will und auch keiner der anwesenden Mechaniker konnte unseren rostigen Freund wieder zum Laufen bringen. Also müssen wir wohl oder übel diesen 3500 Meilen “Kurztrip” über den Atlantik allein unter Segeln meistern.
Sicherheitshalber haben wir noch etwas in unsere Sicherheitsausrüstung investiert und können nun im Ernstfall noch eine letzte Zigarre genießen.
Also, wir sehen uns in sechs bis acht Wochen in Rio de Janeiro, Copacabana!

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Nandov – HIV

Wir haben in Mosambik einen großartigen Song von Nandov Matsinhe aufgenommen, der uns zwar begeistert hat, dessen Worte wir aber nie verstanden haben. Denn unser Portugiesisch beschränkt sich leider auf  “Uma cerveja, por favor.” Dank Nina, die gestern unseren Aufruf auf Facebook gesehen hat, haben wir nun eine Übersetzung!

Und wer mitsingen will, findet hier die portugiesischen Lyrics und die deutsche Übersetzung … weiterlesen

Letzter Stopp vor Brasilien: F.B.Y.C Kapstadt

Plötzlich ging alles ganz schnell: Der Wetterbericht in Knysna sagte voraus, dass der Wind innerhalb der nächsten 2 Tage auf Ost drehen würde. Zwar mit bis zu 35 Knoten, aber das sollte unser Dickerchen wohl aushalten können. Da wir ja keinen Windmesser haben und uns bisher bei viel Wind immer darum gestritten haben, ob das nun 20, 30 oder mehr Knoten wären, konnten wir Dank Vorhersage endlich mal unser Windgefühl kalibrieren.

309786_534138469944465_2042067091_nObwohl es in der Featherbay von Knsyna zum Zeitpunkt des Ankerlichtens komplett Windstill war, gestaltete sich die Ausfahrt doch etwas schwieriger, als gedacht. Zwischen zwei riesigen Felsen … weiterlesen

Zwischenstopp in Knysna

Wir hatten so etwas vorher noch nie getan, doch dieses Mal bot es sich einfach an: Irgendwo Zwischenstopp zu machen, obwohl wir an unserem eigentlichen Ziel (Kapstadt) noch gar nicht angekommen waren. Der Wind kam mal wieder ziemlich kräftig von vorne und das allwissende blaue Buch meinte, dass die Umrundung des Kaps doch besser bei optimalen Bedingungen vorzunehmen wäre. Die Stadt in unserer Nähe sei außerdem in einer der malerischsten Landschaften ganz Südafrikas gelegen. Wir machen uns ja aus so was sonst nichts, aber es passte einfach alles wunderbar zusammen und so befinden wir uns nun also in Knysna. (Ausgesprochen wird das so wie „nice, na?!“)

Picture 25Manchmal hatten wir auf der Reise von einer Stadt in Südafrika zu einer anderen Stadt in Südafrika das Land noch in Sicht, meistens aber nicht und dann … weiterlesen