Mai rocking the mic

Same Same but Different (part I)

Zum Aufwärmen gibt es mal wieder ein kleines Quiz. Wer herausfindet, was wir da ekeliges gefunden haben, bekommt eine schicke Postkarte aus dem nächsten Land!

Our evil little spider-scorpion
Our evil little spider-scorpion

Macht euch auf was gefasst: die letzten paar Tage waren einfach nur verrückt!

Obwohl ich mir normalerweise nichts besseres vorstellen kann, als mit einem Flugzeug zu fliegen – du sitzt auf einem Stuhl im Himmel – war der Flug von Fankfurt nach Bangkok in Thailand eher anstrengend. Der Typ neben mir gab ständig derartige Stöhngeräusche von sich, dass ich mich irgendwann gezwungen sah, ihn zu fragen, ob er Schmerzen leidet und ärztliche Hilfe benötigt. Er wäre nur müde und das reicht ihm anscheinend als Grund, andere Leute (mich!) vom Schlafen abzuhalten. Besten Dank!
Wie auch immer, die sanfte Landung und das Wiedersehen mit Benni, Hannes und Lincoln am Bangkok International Airport retteten dann noch meinen Tag. Und schon verschluckte uns die unglaublich chaotische, grossartige, bunte und verwirrende Welt von… BANGKOK!

View of Bangkok from Baiyoke Tower 2
View of Bangkok from Baiyoke Tower 2

Same same but different. Cheap cheap. Lady boy. Ping pong. Flied lice. Frog ladies. Pad Thai. … und so weiter. Falls ihr schon mal in Bangkok ward, dann sagen euch diese Wörter und Phrasen sicherlich etwas.
Wir verbrachten also ein paar Tage hier, da die Jungs einige Verabredungen mit Musikern und Produzenten hatten, um ein paar Songs aufzunehmen. Unser Hostel befand sich direkt neben DER Touristenmeile, Khao San Road. Die ganze Straße ist vollgepackt mit Clubs, kleinen Shops und Ständen, Bars, Backpackern, Hostels usw. Ständig wird man angesprochen und dieses Durcheinander kann dir schnell zu viel werden. Doch da wir ja Verabredungen auch in anderen Teilen der Stadt hatten, hatten wir eine gute Balance zwischen Durcheinander und wiederrum Ruhe und Ordnung bei den Aufnahmen.
Unter anderem haben wir die Opern Sängerin Mai vor dem Kings Palace gefilmt. Schaut euch das nächste Video an! Kurz zuvor sind wir mit Lincoln auf das höchste Gebäude Thailands – den Baiyoke Tower II gestiefelt und haben dort seinen Song “Being Slow” aufgenommen. Ich durfte die GoPro Kamera halten und ein bischen beim filmen assistieren. Später konnten wir noch zwei verschiedene Jays aufnehmen – einen großartigen Produzenten und einen Geiger von der Siam Sinfonietta.

Baiyoke Tower 2, highest building in Thailand
Baiyoke Tower 2, highest building in Thailand
Recording Mai at the Kings Palace
Recording Mai at the Kings Palace
Recording Jay
Recording Jay
Jay seems to be happy with the way things are going in the studio. (Same name but different Jay)
Jay seems to be happy with the way things are going in the studio. (Same name but different Jay)

Was mir bisher am besten gefällt, ist dass wir nicht den normalen Touristen Kram machen. Dadurch, dass wir uns nämlig ständig mit lokalen Musikern treffen, kommen wir trotzdem zu aufregenden Plätzen und Orten. Und es ist schön zu sehen, dass eigentlich alle, die wir bisher in Thailand getroffen haben, von dem Sailing Conductors Projekt angetan sind. Viele Leute aus der Khao San Gegend kennen uns bereits und die Kellner in den Restaurants fragen, ob wir das Übliche bestellen würden. Es wird dann immer mit dem Finger auf jeden von uns gezeigt und gefragt: “Pad Thai? Beer?” – “Yes, please!”
Weil viele Thais nicht so gut Englisch sprechen (vorallem die Leute, die man einfach auf der Strasse trifft), muss man schon irgendetwas mit ihnen gemeinsam unternehmen, um in Kontakt zu kommen. Wir sind zum Beispiel in ein Open-Air Fitness Center gegangen, dass sogar noch freien Eintritt hatte. Nach dem Workout mit den Jungs haben wir noch einen Thai-Sport gespielt, der eine Mischung aus Fussball und Hacky Sacking ist. Und am abend ging es dann ins Boworn Fashion House, um uns ein paar Anzüge massschneidern zu lassen! Das Tollste an der Sache: Die Herren Schneider waren von uns und unserem Projekt so beeindruckt, dass sie uns die Anzüge fast komplett gesponsort haben! Das Video von einem kleinen Konzert von Lincoln und Benni im Fashion House findet ihr auf der Video Seite. Der Chef, Mr. Phorn, will uns ab Montag wahrscheinlich auch noch sein Appartement in Hua Hin zur Verfügung stellen! Das Angebot von richtigen Betten konnten wir natürlich nicht ablehnen… Dementsprechend erholt, sollten wir das Boot bald wieder in Gang bekommen!

Our tailor buddies, Boworn Tailors
Our tailor buddies, Boworn Tailors

Schaut euch die Bilder hier an und auch auf der Facebook Seite der Jungs!

Und schaut vor allem hier bald wieder vorbei, mein nächster Report ist schon fast fertig!

Reini

3 Gedanken zu „Same Same but Different (part I)“

  1. Habick auck Segelboot jetzt ! Muss ick mick auck schnell schnell verpisse hier aus diese seise Kackland, weil sonst verrückt noch viel viel mehr…!!!
    Mackick auck Musik mit die Gitarre….
    Musse sein aucke Anarchie….weil besse fül die Lebewese alle und auck die Planet.
    DarfSu aber aucke nicke doofe Anzug trage wie Arschlöchel alle andere…

Senf dazugeben