Seemsoe

Seemsoe ist der beste Freund von Jack Mantis. Beide sind sich vor vielen Jahren in Südafrika in der Grafitti-Szene über den Weg gelaufen und sind seitdem unzertrennlich. Was nicht ganz einfach ist, denn Jack ist Südafrikaner und Seemsoe ist Deutscher, also dauert es manchmal recht lange bis sie wieder ein Bild zusammen malen können. Nachdem Seems von Jack die ein oder anderen Geschichte über die Sailing Conductors erfährt, kommt er zu Besuch, wann immer er kann – er fliegt nach New York, um sich unserem Schulbus anzuschließen und kommt ein paar Monate später noch mal nach Boulogne sur Mer in Frankreich. Dann auch endlich mit seinem Lieblingsinstrument, dem Synthesizer. Denn Seemsoe kann nicht nur malen!

Martin Masakowski

Martin ist ein Freund von Moniek, deren Kontakt wir über Freunde erhalten. Wir sind gerade auf Tour durch die Staaten und stehen jetzt in New Orleans in einem Park mit unserem Schulbus, weil wir nirgendwo anders in der Stadt einen Parkplatz bekommen. New Orleans ist ja bekannt für seine Musik und es gibt wirklich so viele Musiker, dass selbst unser kleiner Tisch im Park nach kurzer Zeit umringt ist mit Musikern und verschiedenster Instrumente – haufenweise Geigen, unser Cello und sogar ein Kontrabass wird plötzlich angekarrt. Martin ist da und will auch mitspielen!

Martin Masakowski

Moniek de Leeuw

Moniek ist eigentlich aus den Niederlanden, aber lebt seit einiger Zeit in New Orleans und macht dort Musik und gibt Geigenunterricht. Wir sind gerade mit unserem neuen Schulbus unterwegs und einen Parkplatz finden mit diesem Ding ist nie so wirklich leicht (selbst nicht in Amerika!), deshalb verabreden wir uns Mit Moniek uns zum Grillen in einem Park, wo der Schulbus reichlich Platz hat. New Orleans ist ja bekannt für seine Musik und es gibt wirklich so viele Musiker, dass selbst unser kleiner Tisch im Park nach kurzer Zeit umringt ist mit Musikern und verschiedenster Instrumente – haufenweise Geigen, unser Cello und sogar ein Kontrabass wird plötzlich angekarrt. Wir sind im Paradies!

Bei prasselndem Regen und leichten Kopfschmerzen treffen wir Moniek zusammen mit einem ihrer Freunde Martin am nächsten Tag in einer wunderschönen Hippie-Küche und nehmen Streicher für “Radiate” auf. Als wir dann abends einen Parkplatz für unseren Schulbus vor Monieks Haus angeboten bekommen (mit gratis Dusche!), sind wir nicht nur die glücklichsten Conductors in New Orleans, nein, wir kriegen sogar noch einige selbsgeschriebene traditionelle Songs auf Monieks Geige vorgespielt!

https://www.facebook.com/moniek.deleeuw.9/photos?lst=1498721629%3A601918863%3A1486825434&source_ref=pb_friends_tl

http://www.balconyplayers.com/

Will Halsey

Wir kriegen den Kontakt zu Will von Annie, einer Freundin aus San Francisco. Wir holen ihn von zuhause ab, er wohnt nicht weit vom Longbeach in Los Angeles. Er schnappt sich schnell seinen Bass und es geht gleich in Richtung Strand. Der ist natürlich voll von Leuten auf Rollschuhen (ja, Rollschuhe, keine Inline-Skates!), Kindern mit Eis in den Händen und hübschen Mädchen in Bikinis. Zum Glück ist beim Bass aufnehmen egal, wie laut es ist. Deshalb bleiben wir nach dem ersten Kaffee am Morgen gleich in dem Café sitzen, Will hört sich ein paar Songs auf dem Laptop an und fängt an zu rocken. Ein wenig später, als es richtig heiß wird, setzen wir uns dann noch in den Schatten einer riesigen Palme auf den großen und wunderschönen Strand und Will gibt noch eines seiner eigenen Lieder auf der Gitarre zum besten. Was für ein entspannter Morgen!

https://www.facebook.com/will.halsey.98

Inilek Wilmot

Zum ersten Mal seit Beginn unserer Reise segeln wir auf einem anderen Segelboot mit! Hoffentlich ist Marianne nicht eifersüchtig, doch wir müssen unbedingt wissen, wie es sich auf einem 50-Fuß Segelboot so anfühlt, fast doppelt so groß wie unser Boot. Gio (https://www.facebook.com/giovannidamiani/about?lst=1498721629%3A517136789%3A1486818454) ist unser Nachbar in der Montego Bay Marina. Er lebt auf seinem tollen Boot und macht Filme über Menschen und der Welt unter Wasser. Sein Projekt heißt Project Moana (http://www.projectmoana.com/) und er ist wieder unterwegs, um in Oracabessa Bay ein paar Szenen mit lokalen Tauchern zu drehen. Ob wir mitkommen wollen? Klar! Gio war schon ein paar mal in Oracabessa Bay und kennt dort schon einige Leute und natürlich auch ein paar Musiker – noch am selben Abend unserer Ankunft treffen wir am Strand auf Inilek Wilmot. Dieser arbeitet in einem Fisch-Naturschutzgebiet, surft für sein Leben gern und wer ein echter Surfer ist, spielt natürlich auch Gitarre. Am nächsten Tag spielt er für uns zwei seiner eigenen Songs in diesem genialen Jamaika-Slang und auch an Radiate führt kein Weg dran vorbei…

Inilek Wilmot

Caribe Tambo

In vielen Ländern fragen wir das deutsche Goethe-Institut mit reichlich emails nach Hilfe. Meistens wird nichts draus, die erhoffte Antwort bleibt aus. Doch dann endlich passiert etwas! Das deutsche Goethe-Institut in Cartagena, Kolumbien erhält unsere Nachricht, ist von unserem Sailing Conductors Projekt begeistert und organisiert für uns einen Musikertag, an dem ganz viele Musiker aus Cartagena eingeladen werden. Als wir in den Hof des Instituts kommen, warten bereits etwa 15 Musiker auf uns – Wahnsinn! Aber wo wollen wir anfangen? Jeder der Musiker stellt sich kurz auf spanisch vor und ein Mitarbeiter des Goethe-Instituts übersetzt uns dann. Es stellt sich raus, dass die ersten 5 Musiker eine Band sind: Caribe Tambo nennen sie sich. Sie haben interessante Musikinstrumente dabei, einige davon haben wir noch nie vorher gesehen. Na, also los! Nachdem sie einige selbstgeschriebene traditionelle Lieder für und eingespielt haben, müssen wir sie auch unbedingt für unseren Song “Radiate” aufnehmen, den wir erst vor ein paar Wochen in Trinidad und Tobago aufgenommen haben und dem es noch an jeglichen Rhythmusinstrumenten fehlt. Kolumbien ist das erste Land auf unserer Reise, wo wir spanisch sprechen müssen, es aber leider nicht können. Deshalb kriegen wir erst sehr viel später raus, dass Caribe Tambo sogar schon mal bei unseren netten Kollegen vom Projekt “Playing for Change” gespielt haben. Wir sind beeindruckt – diese Jungs sind echte Profis!

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